Dienstag, 22. Mai 2018

Erzählperspektive Schachnovelle

Erzählperspektive Schachnovelle

Wir nehmen die Ereignisse auf dem Schiff durch die Erzählungen des auktorialen Erzählers wahr. Der Ich Erzähler lässt die Biografien der Hauptpersonen durch Erzählungen berichten. So erklärt der Freund des Erzählers ihm die Lebensgeschichte des Schachweltmeisters. Diese nimmt weniger Raum ein, mit 12 Seiten Umfang, als die Geschichte von dem Folteropfer Doktor B. Die Geschichte Bs nimmt ganze 40 Seiten des Buches ein und kann somit als Kernstück gesehen werden. Während die Lebensgeschichte vom Weltmeister durch den ansonsten unwichtigen Freund des Ich Erzählers berichtet wird, darf der Doktor für sich sprechen und seine eigene Geschichte erzählen. 

Beide Lebensgeschichten bilden Einschübe im Rahmen der Erzählung.