Dienstag, 22. Mai 2018

Über Stefan Zweig

Über Stefan Zweig 

allgemeine Informationen
Stefan Zweig wurde am 21.11.1881 in Wien geboren und starb am 23.21942 in Petropolis. Er wuchs als Sohn eines Textilfabrikanten und einer italienischen Bankierstochter auf. Ida Zweig, seine Mutter war eine wohlhabende gebildete Frau. So wuchs er unter wohlhabenden Umständen in einem behüteten jüdischen Elternhaus auf. 

Studium In seinem Studium absolvierte er Studien in Philosophie, Germanistik und Romanistik und suchte im Studium Berlin und Wien auf. 


Europäer
Zweig litt lange unter Depressionen und als glühender Pazifist und Europäer wünschte er sich ein Europa ohne Grenzen. Besonders auf Reisen gewann er Erkenntnisse, was dazu führte dass er das Reisen als sein wirkliches Studium bezeichnete. 

Ein Vorbild für ihn war Hugo von Hoffmannsthal. Er schrieb neben Novellen auch Dramen . 
Er reiste gerne und viel. Einige seiner Reisen führten ihn nach Russland, Indein und Nordafrika. Außerdem war Stefan Zweig ein Bewunderer von Sigmund Freud, dem Erfinder der Psycholanalyse. Zweig selbst war von Depressionen gepeinigt. 

1904 promovierte Zweig
Zunächst lebte er ab 1919  in Salzburg, doch schließlich musste er für 19 Jahre lang auswandern. Bereits zu Lebzeiten war er sehr erfolgreich und galt als erfolgreicher österreichischer Schriftsteller. 
1920 Hochzeit mit f. von Winternitz
1933 Die Nationalsozialisten verbrennen Bücher, auch die Bücher von Stefan Zweig
1934 Hausdurchsuchung bei Familie Zweig, die Nazis durchsuchen die Wohnstätte der Zweigs nach Waffen. Der Entschluss nach England zu ziehen wächst. 
1934 zog er nach London
1940 wurde er englischer Staatsbürger
im selben Jahr machte er sich zu einer Vortragsreise nach Petrópolis auf den Weg und entschied sich dort nieder zu lasdsen
1941 erschien seine Biografie "die Welt von Gestern" und im Exil in Brasilien schrieb Stefan Zweig auch die Schachnovelle. 
Für Stefan Zweig war Wien seine Heimat, um so schlimmer war es für ihn zu sehen das die Nationalsozialisten die Herrschaft über sein Land und seine Heimat gewannen.

Stefan Zweig und seine Frau wählten am 23. Feb. 1942 den Selbstmord, da er für Europa keine Zukunft mehr sah und das barbarische Treiben der Nationalsozialisten für ihn das Schlimmste war. Der zunehmende militärische Erfolg der Nationalsozialisten machte Zweig seelisch kaputt. Seine Depressionen nahmen Überhand.
Heute erinnert ein Stolperstein an die Stefans Zweig Geschichte als Opfer das Nationalsozialisten. Diesen findet man am Kapuzinerberg 5 in Salzburg